2017

Frohes Fest und ein gesundes Neues Jahr

Rabenden

... das wünscht der Heimat- und Geschichtsverein Aschau allen Mitgliedern und Freunden.

Anbei finden Sie das Jahresprogramm und die Ausschreibung zur Jahresfahrt 2018.

Jahresprogramm 2018

Ausschreibung zur Jahresfahrt 2018

10. November 2017 - Der HGV besucht den Bayerischen Rundfunk im Studio Freimann.

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HGV-Beisitzer Georg Antretter hatte zum Besuch des Studios Freimann geladen und viele, viele nahmen die Einladung an. Der Bus war voll als die Reisegesellschaft des HGV am 10. November um halb drei von Aschau startete. Georg Antretter, der ja den meisten der Teilnehmer als Vorstandsmitglied und auch durch seine Arbeit beim BR wohlbekannt ist, erwartete die Aschauer an der Pforte in Freimann. Im Schnellschritt – die Regenschirme waren zum großen Teil zuhause geblieben, eine nicht so gute Entscheidung, wie es sich zeigte – ging es zu den Archiven des BR, wo uns eine kurze Einführung über das geplante Programm der Führung erwartete. Erster Programmpunkt waren die riesigen Bildarchive des Senders. Hier lagern Filme seit den Anfangszeiten des BR, beginnend mit Filmrollen aus den Fünfzigern – Bayerisches Fernsehen sendet seit 1954 – zu den verschiedenen Videoformaten der späteren Jahre. Wie Georg Antretter berichtete wird alles digitalisiert, um die Filme der Nachwelt zu erhalten.

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Die Auswirkungen des Augsburger Religionsfriedens auf die Herrschaft Hohenaschau

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Vortrag von Dr. Stefan Breit am 9. Oktober 2017.

Herr Dr. Stefan Breit, vielen Aschauern bekannt durch seine Arbeit an fünf Quellenbänden, konnte im Rahmen des Jubiläumsjahres zur Reformation dazu gewonnen werden, seinen zum Jubiläum des Augsburger Religionsfriedens von 1555 verfassten Aufsatz in Aschau vorzutragen. Pfarrerin Betina Heckner hatte die Tore des evangelischen Gemeindesaals Aschau für den Heimat- und Geschichtsverein geöffnet und Wolfgang Bude konnte etwa 30 Interessierte zum Vortrag begrüßen.

Die erste nachweisbare Verbindung mit den neuen konfessionellen Ideen erbrachte Helena von Münichau, die seit 1506 mit Onofrius von Preysing verheiratet war. Sie kam 1525 im heimatlichen Tirol mit den Täufern in Berührung, ließ sich die Erwachsenentaufe erteilen und unterstützte trotz ihres Widerrufs 1534 die Bewegung bis zu ihrem Tod.

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„Aschauer G`schichte(n)“, Neuerscheinung

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Aus Anlass des 80. Geburtstages von Hans Rucker, Ehrenvorstand des Heimat- und Geschichtsvereins Aschau i.Chiemgau e.V. und 13 Jahre lang dessen Vorsitzender, setzt der Verein seine Broschüren-Edition (DIN-A5) fort.

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Unter dem Titel: „Aschauer G'schichte(n)“ erscheinen dieser Tage die „Erzählungen von Hans Rucker“. Er hat sie im Laufe der Jahre aufgeschrieben, seine Enkelin Zoe brachte sie digital in Form, Enkelin Veronika kümmerte sich um die Fotos, der Heimat- und Geschichtsverein half bei der Überarbeitung und Fertigstellung.

112 Seiten mit 18 Abbildungen sind es geworden. Die Erzählungen handeln überwiegend von selbst Erlebtem, vor allem während der Schulzeit (1943-1954) im II. Weltkrieg und in der Besatzungszeit. Aber auch das Almleben der „Euminga“ von Mannerstätt, „Reisen“ nach Wildbichl und die Zeit zwischen 1933 und 1948 spielen neben anderen Geschichten eine Rolle.

Hans Rucker füllt mit seinen Erzählungen eine Lücke in der jüngeren Heimatgeschichte des Prientales. Ein lesenswertes Büchlein, das der Heimat- und Geschichtsverein gerne mit anderen „Aschauer G'schichte(n)“ fortsetzen wird.

Erhältlich im Schreibwarengeschäft Helmut Pfingstl und im Laden von „Buch & Cafe“ in der Bahnhofstraße Aschau i.Ch. Preis: € 5.-

Besuch der Orthopädischen Kinderklinik

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Am 2. August 2017 waren über 40 Mitglieder des HGV aus Anlass des 100. Geburtstages des Behandlungszentrums Aschau i.Ch. in der Orth. Kinderklinik zu Besuch.

Dr. Johannes Corell, selber 21 Jahre lang (bis 2007) leitender Chefarzt der Einrichtung, hielt dazu einen sehr informativen und engagierten Vortrag, angereichert mit etlichen Fotos. Er erläuterte vor allem die immer wieder international beachtete medizinische Entwicklung auf dem Gebiet der Kinderorthopädie in Bezug auf Diagnose, Behandlungsmethoden und Heilung im Verlauf dieser relativ langen Zeit.

Geschäftsführer Elmar Kuhn, der seit 17 Jahren die Geschicke dieses allein in Aschau mit 240 Arbeitsplätzen bedeutenden Unternehmens leitet, führte die Gruppe anschließend durch das Objekt. Besonderes Interesse weckte dabei das „Ganglabor“ von Dr. Böhm (Instrumentelle dreidimensionale Ganganalyse mit dynamischer Aufzeichnung der Muskelaktivitäten), das es deutschlandweit nur noch an zwei anderen Kliniken gibt und das ausschließlich durch Spenden realisiert werden konnte.

Wer das von Kinderbuchautor Ottfried Preußler 1993 mitbegründete „gemeinnützige Hilfswerk für die Orthopädische Kinderklinik Aschau“ unterstützen möchte:

IBAN: DE39711628040000046450; BIC: GENODEF1ASU; Bank: Raiffeisenbank Aschau - Samerberg eG.